Beschreibung
Heidelberg Energy Control Wallbox
Die Heidelberg Energy Control Wallbox überzeugt durch ein hochwertiges Edelstahlgehäuse und der einfachen Bedienbarkeit. Das angeschlagene Typ 2 Ladekabel ist wahlweise in 5 oder 7,5 Meter Länge erhältlich. Im Master / Slave Lastmanagement Betrieb werden anspruchsvollere Installation von bis zu 16 Ladepunkte möglich. Durch die Modbus Schnittstelle kann die Energy Control in bestehende Smart Home Systeme integriert werden und ermöglicht so das PV geführte Überschussladen.
Energy Control – Ladeleistung bis 11 kW
Mit der Heidelberg Energy Control Wallbox erhöht sich die Ladegeschwindigkeit im Vergleich zur Steckdose um das bis zu 5-fache. Die Ladeleistung lässt sich variabel an die vorhandene Installation anpassen. Mittels Drehschalter kann so der Strom zwischen 6A und 16A eingestellt werden (in 2A Schritten), um z.B. geringere Kabelquerschnitte anzuschließen. Die maximale Ladeleistung beträgt 11kW. Die Wallbox Energy Control ist mit einer Fehlstromerkennung AC 30 mA, DC 6 mA ausgestattet.
Last – und Energiemanagement
Das integrierte Lokale Lastmanagement erlaubt es, mehrere Ladepunkte an einem begrenzten Leistungsanschluss zu betreiben. Bis zu 16 Ladestationen können in einem Systemverbund betrieben werden. Voraussetzung ist ein RS485 Bus der die Wallboxen untereinander vernetzt. Im Master/Slave Betrieb verteilt die Masterbox die zur Verfügung stehende Leistung auf alle Slave Ladepunkte. Für das System werden mindestens 2 Wallbox Energy Control benötigt.
Heidelberg Wallbox Installation
Die Wallbox Energy Control wird jeweils einzeln mit einer separaten Zuleitung angeschlossen und auf bis zu 11kW abgesichert. Ein Anschluss mehrerer Ladepunkte auf einer Zuleitung ist nicht zulässig. Durch eine zusätzliche Steuerleitung werden die Master/Slave Ladestationen untereinander vernetzt. In jeder Heidelberg Wallbox Energy lässt sich der max. Strom pro Box festlegen. Der Gesamtstrom der kompletten Anlage wird in der Master-Wallbox festgelegt und reicht von 10A bis maximal 250A. Über einen potentialfreien Kontakt kann eine externe Autorisierung mittels z.B. Schlüsselschalter realisiert werden.
Typ 2 Ladekabel
Heidelberg Energy Control 11 kW verfügt über ein integriertes glattes Typ 2 Ladekabel welches wahlweise mit 5m oder 7,5m Kabellänge erhältlich ist. Das Ladekabel lässt sich bequem zwischen den Ladungen um die Wallbox aufwickeln und dient somit als Kabelhalterung. Das angeschlagene Ladekabel ist für alle Typ 2 Elektroautos oder Hybridfahrzeuge geeignet.
Verarbeitung
Heidelberg spendiert seiner Ladestation eine hochwertige und robuste Edelstahlfront. Durch die Schutzart IP54 ist die Heidelberg Energy Control für den Außenbereich geeignet. Die Abmessung der Wallbox beträgt 390 mm x 30 cm x 12 cm, das Gewicht gibt Heidelberg mit ca. 8kg an. Die Statusinformationen werden über das beleuchtete Logo auf der Frontseite signalisiert.
PV Überschussladen
Zur Anbindung an eine Solaranlage zum dynamischen PV Überschussladen wird ein externer Energiemanager mit Smartmeter benötigt wie z.B. Smartfox Pro. Die Heidelberg Wallbox kann aber auch in bestehende Home Energy Management Systeme kurz Hems eingebunden werden. Unterstützte Hems sind als Beispiel Loxone, KNX oder Elements Gate von Oxygen.
KfW Förderung
Die Wallbox Heidelberg Energy Control gilt durch das KfW Programm 440 / 441 / 439 als förderfähig.
PDF – Heidelberg Energy Control – Flyer
PDF – Heidelberg Energy Control – Bedienungsanleitung
PDF – Heidelberg Energy Control – Bedienungsanleitung Lokales Lastmanagement
PDF – Heidelberg Wallbox Energy Control – Montageanleitung
PDF – Heidelberg Wallbox Energy Control – Sicherheitshinweise
Vorteile der Heidelberg Wallbox
KFW 440 / 441 / 439 Förderfähig
Ladeleistung bis zu 11 kW
Einfache Plug & Charge Ladelösung
Lastmanagement für bis zu 16 Energy Control Wallboxen
PV Überschussladen via Modbus abbildbar
Integrierte Kabelhalterung
Edelstahlfront
Freigabekontakt für z.B. Schlüsselschalter, PV-Anlage
kein teurer FI Typ B erforderlich
Mit wahlweise 5 oder 7,5 Meter Kabellänge erhältlich
Heidelberg Energy Control Wallbox
- Besser Laden: Mit der Heidelberg Energy Control laden Sie bis zu 5-mal schneller als an einer Haushaltssteckdose.
- Die Ladestation lädt 3-Phasig mit bis zu 16 Ampere (A) und erreicht dadurch 11 kW Ladeleistung.
- 1-phasige Betrieb der Wallbox ist möglich.
- Variabler Ladestrom: Die Ladeleistung kann in 2 A Schritten zwischen 6 A – 16 A eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt mittels Drehschalter während der Installation.
- Last – und Energiemanagement: Die “Energy Control” Option erlaubt folgende Szenarien – Lastverteilung auf mehrere Ladestationen und dynamischer Betrieb mit PV Anlage.
Merkmale
- Standardmäßig verfügt die Ladestation über ein AC (30mA) & DC (6mA) Fehlerstromerkennung, dennoch benötigen Sie den normalen FI Typ A, in Verbindung mit einem Leitungsschalter, in ihrer Vorsicherung.
- Statusanzeige: Die Statusanzeige befindet sich auf der Frontseite in Form des Herstellerlogos.
- Externer Freigabekontakt – Optional lässt sich an der Home Eco ein Schalterelement (z.B. Schlüsselschalter, Photovoltakanlage) anschließen.
- Plug-and-Play – sofort nach dem einstecken startet der Ladevorgang.
- Automatische Wiederaufnahme der Ladung nach einem Stromausfall.
- Die Heidelberg Ladestation kann durch ihr Schutzart (IP54) auch im Außenbereich montiert werden.
- Sparfunktion durch integrierten Standby-Modus (Eco-Modus – 1 Watt Verbrauch)
- Dank Integrierte Kabelhalterung verstauen Sie das Ladekabel ganz einfach an der Wallbox.
- Kabellänge: 7,5 Meter
- Robuste Edelstahlfront
- Wartungsfrei
- Qualität aus Deutschland
Heidelberg Wallbox – Für wen geeignet?
Du benötigst Freigabekontakte zur Steuerung.
Du möchtest PV Überschussladen via Modbus.
Du findest gefallen an robusten Edelstahlmaterialien.
Du benötigst bis zu 16 Ladepunkte und möchtest den Hausanschluss nicht überlasten (Lastmanagement).
Du benötigst eine Kabellänge von über 5 Meter.
Hersteller | Heidelberg |
Model | Energy Control |
Ladeleistung | bis 11kW |
Nennspannung | 230 V / 400 V / 1/3 AC |
Fehlerstromerkennung | AC 30 mA, DC 6 mA |
Nennstrom | bis 16 A einstellbar von 6 A bis 16 A in 2 A-Schritten |
Nennfrequenz | 50 Hz |
Datenschnittstelle | RS485 |
Anschlusstechnik | Federklemmtechnik (2,5 mm² bis 6 mm²) |
Ladeanschluss/-kupplung | Typ 2 |
Länge Ladekabel | 5 / 7,5 Meter |
Schutzart | IP54 |
Umgebungstemperatur | -25 C bis +40 C |
Abmessung | 390 mm x 30 cm x 12 cm |
Gewicht | ca. 11,5 kg |
Hersteller Webseite: wallbox.heidelberg.com
Erfahrungsberichte
Kommentare
Dirk Juni 22, 2022 um 2:33 pm
Hallo,
bei der Nutzung des Lastmanagement in der Tiefgarage eines privaten Mehrfamilienhaus, muss hierbei die Spannungsversorgung über ein zentrales Starkstromkabel von Box zu Box laufen, oder kann jeder Eigentümer sein eigenes Kabel verlegen lassen und die Boxen sind lediglich über die Busleitung verbunden?
Vielen Dank
Dirk
Christian Juni 23, 2022 um 6:01 am
Bei der Heidelberg muss zu jeder Wallbox ein eigenes separat abgesichertes Zuleitungskabel verlegt werden. Untereinander werden die Boxen per Busleitung verbunden.
steff393 Mai 16, 2021 um 7:18 am
Super Wallbox, die sich jetzt auch mittels wbec einfach ins WLAN integrieren lässt:
https://github.com/steff393/wbec
Auch eine Anbindung an openWB, EVCC, Solaranzeige, etc. ist möglich. Damit sind dann auch die o.g.noch fehlenden Punkte umsetzbar:
– Stromzähler (nicht geeicht)
– WLAN
– App (über openWB)
Frauke Eller März 12, 2021 um 6:54 pm
Hallo Christian,
wir sind eine WEG und interessieren uns für die Heidelberg-Energy-Control Wallbox mit lokal-dynamischem Lastmanagement ohne externe Steuerung. Einige von uns Wallboxinteressierten brauchen für die Abrechnung ihres Ladevorgangs beim Arbeitgeber eine Verbrauchserfassung. Andere nicht. Kann man das individuell an einzelnen Wallboxen durch eine zusätzliche Installation möglich machen? Was wäre dafür nötig?
Vielen Dank für die Info!
Freundliche Grüße,
Frauke
Christian März 15, 2021 um 9:00 pm
Mit der Energy Control lässt sich ein statisches Lastmanagement umsetzten, das bedeutet dass eine vordefinierte Leistung nicht überschritten wird. Sie können durch einen vorgelagerten Zähler den Verbrauch ermitteln, dabei kann jedoch nicht Privat von Dienstlich getrennt werden.
Horst Mundt Februar 24, 2021 um 6:54 pm
Guten Abend,
wie kann ich die Wallbox mit meinem Energie smart Meter von Kostal verbinden, um eine Steuerung der Ladung des Fahrzeugs zu erziehlen?
Danke für die Antwort schon jetzt.
Grüße von H.Mundt
Christian Februar 24, 2021 um 8:59 pm
Ein zusätzlicher Energiemanager wird benötigt.
Horst Mundt Februar 25, 2021 um 9:26 am
Guten Tag Christian,
welches Bauteil wäre das und was kostet der.
Danke für die Antwort schon jetzt.
Grüße von Horst
Christian Februar 25, 2021 um 10:42 am
z.B. SmartFox Pro, Loxone Miniserver, Elements Gate von Oxygen.
Dirk Spengler Februar 15, 2021 um 6:03 am
Hallo,
Kann man hier eine Autorisierung per RFID einbauen? (Ich möchte privaten und geschäftlichen Ladestrom separat abrechnen können)
Wenn ja, was braucht man dazu bitte (kosten, Type)?
Und kann man dann die privaten und geschäftlichen Ladevorgänge auslesen (über App oder Web)?
Danke!
Christian Februar 16, 2021 um 8:04 pm
Aufgrund der Komplexität habe ich Ihnen per Mail geantwortet.
WOLFI Februar 9, 2021 um 3:57 pm
Wir haben einen Starkstromsteckdose 32 A – 6h in der Garage und wollen eine Wallbox installieren. Stromkabel liegt also schon. Wie stellt man nun die Verbindung zur Photovoltaikanlage her (zum Batteriespeicher/Wechselrichter)?
Christian Februar 9, 2021 um 7:55 pm
Sie benötigen noch einen zusätzlichen Energiemanager z.B. SmartFox Pro, Loxone Miniserver, Elements Gate von Oxygen.
Markus Februar 18, 2021 um 5:44 pm
Hallo,
wir haben einen KOSTAL Plenticore Plus 10 Umrichtet mit einem BYD Energie Speicher und einem Energy Manager EM 300LR in Betrieb.
Wie kann ich eine Energy Control damit kommunizieren damit wir dynamisch laden kann?
Gruß Markus
Christian März 17, 2021 um 8:28 pm
Über die Modbus Schnittstelle
Georg Auer Dezember 19, 2020 um 7:15 pm
Hallo, welchen FI Typ A Schutzschalter empfehlen sie dieser Wallbox vorzuschalten? Bei mir in der Garage ist bereits Dreiphasenwechselstrom mit einem “normalen” FI Typ A abgesichert. Diese Leitung soll dann auch benutzt werden, jedoch steht in der Sicherheitsanleitung von Heidelberg …”Ungeachtet dieser Komfortfunktion muss dem Ladesystem bei Bedarf ein kurzzeitverzögerter RCD vorgeschaltet werden. Die AC-Fehlerstromerkennung ist kein RCD Ersatz.”… Meine Frage, reicht nun wie sie schreiben, ein normaler FI Typ A aus oder ist ein kurzzeitverzögerter RCD nötig. Zweite Frage, was ist unter formulierung —“bei Bedarf”— zu verstehen?
Für Ihre Antwort bereits im Voraus vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Georg A.
Christian Dezember 20, 2020 um 1:55 pm
Den vorhandenen FI würde ich für die Garage lassen – Licht, Steckdosen etc. Für die Wallbox muss dann ein zusätzlicher FI Typ A + Leitungsschalter in der Unterverteilung installiert werden.
Herbert Dezember 31, 2020 um 10:09 am
Hallo Christian,
was ist ein FI Typ A+, ich kenne nur Typ A oder Typ B ( allstromsensitiv, was beim Laden ja der Fall ist?).
Bei uns in Österreich verwendet man bei Ladestationen den FI Typ B als Schutzmaßnahme.
Christian Dezember 31, 2020 um 11:22 am
Da ein DC Fehlerstromsensor verbaut ist wird nur ein FI Typ A benötigt “+” einen Leitungsschutzschalter.